Daumenschrauben mit Samtbezug
Trotz erster Strafen durch die Financial-Fairplay-Regeln der UEFA bestimmt Finanzdoping die Champions League
Mit der Einführung des Financial Fairplay versucht die UEFA, den durch fremde Finanzströme verfälschten Wettbewerb in der Champions League zu regulieren - die Durchsetzung bleibt schwierig.
Auf die fixe Idee muss man erst einmal kommen. In vielen Institutionen werden verhängte Geldstrafen dazu genutzt, gemeinnützige Einrichtungen zu unterstützen oder soziale Projekte zu fördern. Doch der europäische Klubfußball lebt offenbar in seiner ganz eigenen Welt. Wie anders ist es zu erklären, dass die europäische Klubvereinigung ECA in der vergangenen Woche bei ihrer Generalversammlung in Genf gefordert hat, die im Zuge der Financial-Fairplay-Regelung eingetriebenen Strafgelder gleich wieder an die Teilnehmer der Champions League und Europa League zu verteilen.
Seitdem mit Manchester City und Paris St. Germain die ersten prominenten Vertreter wegen Verstoßes gegen die Auflagen zweistellige Millionensummen zahlen müssen, lag ja neues Geld parat. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) wird sich dem Wunsch aus dem einflussreichen Gremium mit Bayern Münchens Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge an der Spitze kaum verschl...
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