Viele Opel-Beschäftigte ohne Job-Perspektive

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Viele Beschäftigte des Autobauers Opel in Bochum haben nach Angaben des Betriebsrates große Probleme, einen Ersatzarbeitsplatz zu finden. »2500 bis 3000 Beschäftigte sind derzeit noch ohne Perspektive«, sagte Betriebsratschef Rainer Einenkel der »Westdeutschen Allgemeinen Zeitung« vom Montag. Es gebe schlicht keine Arbeitsplatzangebote. Einenkel zufolge soll am 12. Dezember das letzte Auto im Opel-Werk Bochum produziert werden. Mit dem Aus für die Produktion zum Jahresende gehen rund 3300 Arbeitsplätze verloren. Auf dem Gelände will die Deutsche Post ein Paketzentrum errichten. Dort sollen rund 600 neue Jobs entstehen. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal