Einspruch gegen Bauvorantrag für Leipziger Moschee

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Leipzig. Gegen den erst kürzlich positiv entschiedenen Bauvorantrag für eine Leipziger Moschee ist Einspruch eingelegt worden. Der Stadtverwaltung lägen zwei solcher Einwände vor, sagte ein Sprecher am Montag. Aus datenschutzrechtlichen Gründen könnten allerdings keine Angaben zu den Inhalten gemacht werden. Auch die Information, wer Einspruch eingelegt habe, sei geheim. Die Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde will im Stadtteil Gohlis eine Moschee mit zwei Zierminaretten errichten. Es wäre das erste sichtbar muslimische Gotteshaus in Ostdeutschland außer Berlin. Laut dem Stadtsprecher werden die Einsprüche derzeit formal und inhaltlich geprüft. Sollten sie nicht abgewendet werden können, werden die Widersprüche an die Landesdirektion Sachsen übergeben. epd/nd

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