130 000 Kurden auf der Flucht

Heike Hänsel (LINKE): Türkei behindert Hilfe

Ankara. Wegen des Vormarsches des Islamischen Staates (IS) im Norden Syriens sind der Regierung in Ankara zufolge bereits mehr als 130 000 Kurden über die Grenze in die Türkei geflohen. Sollte die Offensive der Extremisten andauern, könnte die Zahl steigen, sagte der türkische Vize-Regierungschef Numan Kurtulmus am Montag. Es seien alle notwendigen Maßnahmen getroffen worden, um weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Kurz zuvor hatte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR die Flüchtlingszahl mit 100 000 angegeben. Die Flüchtlingsbewegung aus dem Norden Syriens ist die Folge einer IS-Offensive gegen die Stadt Ain al-Arab (Kobane) an der Gr...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.