Verletzte nach Explosion auf Ölfeld im Emsland

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Geeste. Vier Arbeiter sind bei einer Gas-Explosion an einem Ölbohrloch im Emsland schwer verletzt worden. Die Männer im Alter von 30 bis 56 Jahren erlitten bei der Verpuffung am Dienstagabend in Geeste schwerste Brandverletzungen, sagte am Mittwoch ein Polizeisprecher. Sie wurden in Spezialkrankenhäuser nach Dortmund, Gelsenkirchen, Hannover und Hamburg gebracht. Die Förderstelle ist recht weit von Wohnhäusern entfernt. Eine Gefahr für Anwohner oder Nachbarn habe zu keiner Zeit bestanden, teilte die Ölförderfirma GdF Suez mit. Experten nahmen Ermittlungen zur Ursache des Unglücks auf. Feuerwehren konnten das Feuer am Mittwoch löschen. Experten beraten nun über das weitere Vorgehen. Denkbar sei, dass Wasser in die Bohrung gepumpt wird, um weiteren Gas-Austritt zu verhindern. Ersten Erkenntnissen zufolge geriet kein Öl in die umliegenden Gewässer. Ölsperren seien aufgestellt worden. dpa/nd

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