Haftstrafe für Manager von Pleitefonds

Die Millionenpleite zweier Fonds der Volkssolidarität stürzte viele Menschen ins Unglück, die mit großem Vertrauen Geld für ihre Altersvorsorge einzahlten.

Rostock. Im Prozess um die Millionenpleite zweier Fonds von Kreisverbänden der Volkssolidarität ist der heute 64-jährige ehemalige Geschäftsführer zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht Rostock sah es als erwiesen an, dass sich der Mann der Insolvenzverschleppung und des gewerbsmäßigen Betrugs schuldig gemacht hat. Er hatte mit einem anderen Mann 1996 und 1998 die Fonds der Volkssolidaritäts-Verbände Mecklenburg Mitte und Bad Doberan/Rostock-Land initiiert, in denen rund 9,5 Millionen Euro vers...


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