Viele Atommüllfässer in Brunsbüttel verrostet
Brunsbüttel. Im stillgelegten Atomkraftwerk Brunsbüttel sind 55 von mittlerweile 251 untersuchten Atommüllfässern stark beschädigt. »Wir hatten bei Öffnung der Kaverne I bereits mit größeren Schäden gerechnet. Das Ausmaß übertrifft aber unsere Befürchtungen«, sagte Energieminister Robert Habeck (Grüne) am Donnerstag. Von den Fässern mit schwach- bis mittelradioaktivem Müll ist eines deformiert, bei anderen sind Wände zerstört und Konturen sowie die Übergänge zwischen einzelnen Behältern teilweise nicht mehr erkennbar. In den Kavernen lagern unterirdisch 631 Fässer. dpa/nd
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