Politiker zweiter Klasse
Freie Wähler erbost über Benachteiligung im Landtag
Den Freien Wählern wird nach eigener Darstellung der Gruppenstatus verweigert. Sie fühlen sich als Abgeordnete zweiter Klasse.
Potsdam. Als Landtagsabgeordnete zweiter Klasse behandelt fühlen sich die drei Abgeordneten der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/FW). Diese Gruppierung ist bei der Landtagswahl am 14. September erstmals ins Parlament eingezogen, obwohl sie nur 2,6 Prozent der Stimmen erzielte. Weil jedoch ihr Spitzenkandidat Christoph Schulze seinen Wahlkreis gewann und dadurch ein Direktmandat erkämpfte, war die Fünf-Prozent-Hürde für die Freien Wähler ausgehebelt. Die Landtagsverwaltung verweigere den drei BVB/FW-Abgeordneten aber »jegliche Gruppenrechte«, ...
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