Mammut-Studie

Charité startet neues Programm zu Volkskrankheiten

  • Lesedauer: 1 Min.
Ich hab’ Rücken, Magen, Herz: Die Charité untersucht in einer Mammut-Studie, wie Volkskrankheiten entstehen. 20 Jahre wird das mindestens dauern.

Das Studienzentrum Berlin-Mitte an der Charité startet jetzt in die Hauptphase der größten bundesweiten Gesundheitsstudie, der Nationalen Kohorte. Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren werden 200 000 Menschen in insgesamt 18 bundesweiten Studienzentren umfassend medizinisch untersucht und zu ihren Lebensumständen befragt. Ziel ist es, neue Erkenntnisse über die Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu gewinnen

In der Hauptstadtregion allein sind drei Studienzentren angesiedelt: am Deutschen Institut für Ernährungsforschung, in Berlin-Buch am Max-Delbrück-Zentrum und im Studienzentrum der Charité in Mitte. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung fördert das Projekt mit fünf Millionen Euro und beaufsichtigt die Studie. nd

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