Stiftung Preußen mit neuer Leitung

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin, eine der größten Kultureinrichtungen weltweit, will ihren Kontakt zu den Medien stärken und ausbauen. Leiter einer neu geschaffenen Abteilung Medien und Kommunikation soll vom 1. Oktober an der Journalist Ingolf Kern (48) werden. Er war zuletzt fünf Jahre lang Sprecher beim Bauhaus in Dessau.

In einer Mitteilung der Preußenstiftung vom Freitag hieß es, mit der neuen Kommunikationsstrategie wolle das Haus »noch akzentuierter, prägnanter und schneller« über seine Arbeitsfelder informieren und sich als erste Adresse für kulturpolitische Zukunftsfragen profilieren,

Kern, im sächsischen Bad Muskau geboren, hat vor seiner Zeit in Dessau bei mehreren Zeitungen und Magazinen gearbeitet, unter anderem für die Berliner Seiten der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. Das Kunstmagazin »Monopol« leitete er drei Jahre lang als stellvertretender Chefredakteur. Von 2003 bis 2005 war er Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei der damaligen Kulturstaatsministerin Christina Weiß.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird von Bund und Ländern getragen. Unter ihrem Dach sind die Staatlichen Museen in Berlin, die Staatsbibliothek und das Geheime Staatsarchiv zusammengefasst. Auch das Staatliche Institut für Musikforschung und das Ibero-Amerikanische Institut gehören dazu. Größtes Projekt der Stiftung ist derzeit der Wiederaufbau des Berliner Schlosses. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal