USA und Israel kritisieren Abbas-Rede vor UNO
New York. Die USA haben die Rede des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas bei der UN-Generaldebatte am Wochenende als »beleidigend« und dem Friedensprozess nicht förderlich kritisiert. Abbas hatte den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen als einen »Krieg des Völkermords« verurteilt. Er drohte, die Verantwortlichen wegen Kriegsverbrechen verfolgen zu lassen. Israels Außenminister Avigdor Lieberman bezichtigte Abbas »falscher Anschuldigungen«. AFP/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.