Mehr als 20 000 Anträge an Heimkinder-Fonds

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Rund 20 500 Menschen, die in DDR-Kinderheimen lebten, haben sich bis Ende August in den dafür zuständigen Beratungsstellen gemeldet. Noch bis Dienstag können sie dort Ansprüche an den Hilfsfonds »Heimerziehung in der DDR« stellen. Dann läuft die Frist aus. Ehemalige Heimkinder, können Geld für Beratungen, Therapien und Sachleistungen beantragen. In der DDR gab es nach Schätzungen rund 400 000 Heimkinder. Wegen der unerwartet hohen Nachfrage waren die ursprünglich geplanten 40 Millionen Euro schnell verplant. Im Februar einigten sich Bund und Ost-Länder auf eine Aufstockung um bis zu 200 Millionen Euro. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal