»Die Bewegung geht weiter«

Flüchtlinge, Anwälte und Ärzte diskutierten am Montagabend die aktuelle Situation von Flüchtlingen in Berlin

Menschen fliehen, um zu überleben. Fliehen und kommen nach Deutschland, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch auch hier wird ihre Menschenwürde immer wieder mit Füßen getreten.

Flucht vor Krieg. Flucht vor Hunger. Flucht vor Verfolgung. 45 Millionen Mal Flucht. So viele Menschen befinden sich momentan weltweit auf der Flucht. Die meisten Menschen fliehen aus Afghanistan, Irak, Syrien, Somalia, Libyen, Sudan. »Es ist kein Zufall, dass sich diese Aufzählung anhört wie die Reiseroute eines Gas-Lieferanten«, sagt Alex Rosen, stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung »Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges«, (IPPNW). Die Vereinigung hatte am Montagabend gemeinsam mit Berliner Fachjuristen zu einer Diskussion zur Situation der Flüchtlinge vom Kreuzberger Oranienplatz geladen.

Auf dem Podium diskutierten neben Flüchtlingsvertretern, Juristen und Ärzten auch ein Flüchtling vom Oranienplatz, Haroune, sowie Canan Bayram, Mitglied der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus und Hakan Taş (LINKE), flüchtlingspolitischer Sprecher Abgeordnetenhausfraktion.

»Die Menschen, die hierher kom...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.