Sachsen schiebt weiter in Ebola-Gebiete ab

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Dresden. Trotz der sich weiter ausbreitenden Ebola-Epidemie plant Sachsen derzeit keinen Abschiebestopp für die betroffenen Länder. Eine Regelung wie in Hamburg, wo keine Flüchtlinge mehr nach Westafrika abgeschoben werden, sei bisher nicht geplant, teilte das Innenministerium in Dresden mit. Die Hansestadt hatte am Montag erklärt, bis auf weiteres keine Menschen mehr nach Liberia, Sierra Leone, Guinea, Nigeria und in den Senegal abzuschieben. Dem Ebola-Ausbruch sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation in Westafrika bereits mehr als 3000 Menschen zum Opfer gefallen. dpa/nd

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