Thüringer Wald wächst und wandelt sich
Anteil der Laubbäume liegt bereits bei 43 Prozent
Fichten und Kiefern sind im Thüringer Wald mittlerweile seltener anzutreffen, die Zahl der Laubbäume nimmt zu. Umweltminister Reinholz hält eine intensivere Holznutzung für möglich.
Erfurt. Der Wald in Thüringen hat sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich verändert. Wie aus einer am Mittwoch in Erfurt vorgestellten Bestandsaufnahme hervorgeht, gibt es inzwischen weniger Nadelbäume - zum Beispiel 2,5 Prozent weniger Fichten als 2002. Zugleich waren mehr Gebiete mit Laubbäumen wie etwa Buchen (plus 0,9 Prozent) bewachsen. Insgesamt nahm die Waldfläche um 5000 Hektar zu. »Der Wald ist vorratsreicher, älter, gemischter und naturreicher geworden«, sagte Umweltminister Jürgen Reinholz (CDU). Die Daten stammen aus der sogenannten Bundeswaldin...
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