Traum vom Wohneigentum für alle
Immobilienverband stellt eigene Analyse des Berliner Immobilienmarkts vor
Eine Analyse des Immobilienverbandes Deutschland will das widerlegen, worüber sich Wohnungssuchende und Mieter seit Jahren beschweren. Die Mietpreissteigerung wäre gar nicht so dramatisch.
Folgt man der Analyse des Immobilienverbandes Deutschland (IVD), dann befindet sich der Berliner Wohnungsmarkt in sehr guter Verfassung. Während die vergangenen Jahre von »Nachholeffekten« auf einem extrem unterbewerteten Markt geprägt gewesen seien, zeichne sich nunmehr eine von »moderaten Preiserhöhungen« bestimmte Konsolidierung ab, so der Vorstandsvorsitzende des Berliner-Brandenburgischen Regionalverbands des IVD, Dirk Woltorf, bei der Vorstellung des IVD-Marktberichts am Dienstag in Berlin. Quer durch alle Bezirke, Wohnungsgrößen und Baualtersklassen hätten sich die Schwerpunktmieten in Standardlagen bei Neuabschlüssen (ohne Erstbezug von Neubauten) binnen Jahresfrist um durchschnittlich 3,6 Prozent auf 7,25 Euro nettokalt pro Quadratmeter erhöht. In Vorzugswohnlagen war eine Steigerung um 2,9 Prozent auf 8,75 Euro zu verzeichnen. Angesichts dieser Zahlen könne wohl kaum von einer Mietpreisexplosion geredet werden, wie es von »in...
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