Mehr Geld für günstige Wohnungen
Linksfraktion will landeseigene Wohnungsunternehmen stärken
Die sechs Gesellschaften sollen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen und dafür jährlich 100 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt erhalten.
Die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus fordert von der Landesregierung ein umfassendes Konzept für die soziale Wohnraumversorgung. Zwar habe der Senat mittlerweile erkannt, dass die Schaffung preisgünstigen Wohnraums für die ärmeren Teile der Bevölkerung zu den drängendsten sozialen Problemen der Hauptstadt gehört, so Katrin Lompscher, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wohnungspolitische Sprecherin, am Mittwochabend auf einer Diskussionsveranstaltung. Die bisher auf den Weg gebrachten Maßnahmen reichten jedoch nicht aus.
Die Fraktion bereitet derzeit einen Antrag zur sozialen Wohnungswirtschaft vor, der voraussichtlich Anfang 2015 in das Parlament eingebracht werden soll. Kernelemente sollen die Stärkung der Eigenkapitalbasis der städtischen Wohnungsbaugesellschaften und ein erweitertes geschütztes Marktsegment für Empfänger von Transferleistungen und Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen (WBS) sein, wie aus dem Entwurf...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.