Quersturkopf

PERSONALIE

Boris Erasmus Palmer wird die elftgrößte Stadt Baden-Württembergs für weitere sieben Jahre regieren, er gewann am Sonntag die Tübinger Oberbürgermeisterwahl im ersten Wahlgang mit über 60 Prozent der Stimmen. Der 42-Jährige ist einer der letzten Charaktere der grünen Partei. 2012 hatte diese ihn aus ihrem einflussreichen Parteirat geworfen, weil der »Provokateur im Rechthabermodus« (FAZ) allzu laut für Schwarz-Grün getrommelt hatte.

Palmers OB-Bilanz kann sich sehen lassen: Der städtische Haushalt ausgeglichen, die Stadt schuldenfrei. Dem einstigen Waldorf-Schüler gelang sogar das Kunststück, Wirtscha...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.