Protest in Müllers Büro gegen die A 100

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Mehr als zehn Umweltaktivisten haben am Montagvormittag kurzfristig das Vorzimmer von Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) besetzt. Sie protestierten gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 von Neukölln nach Treptow und forderten, Strafanzeigen der Behörde gegen fünf Aktivisten zurückzuziehen, teilten die Initiatoren mit. Nach Angaben der Verwaltung für Stadtentwicklung waren die Demonstranten im Februar bei Baubeginn auf Bäume auf dem Baugelände geklettert und hatten diese auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht verlassen. Die Behörde hörte die Demonstranten an und versprach, die Aktenlage zu prüfen. Versprechen habe es keine gegeben. dpa

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