Kritik an Vorstoß zur Länderfusion

Nicht nur Bayern und Nordrhein-Westfalen warnen vor Folgen

München. Wegen ihrer Überlegungen zur Neugliederung von Bundesländern hat die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) weiteren Gegenwind erhalten. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) erteilte Spekulationen über Länderfusionen eine Absage. Kramp-Karrenbauer hatte vor einem solchen Szenario mit nur noch sechs oder acht Bundesländern gewarnt, falls sich die Länder nicht auf eine Altschuldenregelung für ärmere Bundesländer einigen können.

»Ich finde, wir sollten jetzt die richtige Schrittfolge einhalten«, sagte der CSU-Chef am Samstag in Rosenheim. Es sei eine Mega-...


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