Sachsen-Anhalts LINKE: Debatte um DDR als Chance begreifen

Gallert mit Blick auf Schwarz-Rot in Magdeburg: »Wir sind inzwischen stark genug, die Koalition zu stoppen«

»Von Thüringen lernen, heißt kämpfen lernen«, so klang die Landeschefin der sachsen-anhaltischen Linkspartei Birke Bull am Samstag bei einem Parteitag in Quedlinburg. In Thüringen will die Partei mit SPD und Grünen regieren und erstmals in Deutschland einen Ministerpräsidenten stellen. Der Chef der Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Wulf Gallert, sagte mit Blick auf Schwarz-Rot in Magdeburg: »Wir sind inzwischen stark genug, die Koalition zu stoppen.« Zugleich räumte er ein, dass es immer noch Menschen gebe, die Angst vor der LINKEN hätten. Man müsse deshalb Angebote an die Gesellschaft insgesamt machen, nicht nur an die eigenen Wähler. Vor den rund 200 Teilnehmern des Parteitags wurde eine Video-Botschaft von Bodo Ramelow eingespielt. Er drücke der Partei in Sachsen-Anhalt die Daumen, sagte der.

Für den Landtagswahlkampf wolle ihre Partei keine »Wunschanbaupläne« vorlegen, sondern konkrete Vorschläge samt Ideen zur Finanzier...


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