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Israel greift Lager bei Beirut an

Luftschläge gegen Palästinenser nach Raketenbeschuss aus Libanon

  • Lesedauer: 2 Min.
Israel hat mit einem Luftangriff auf eine Salve von Katjuscha-Raketen aus Libanon reagiert. Kampfflugzeuge hätten in der Nacht den Stützpunkt einer radikalen Palästinensergruppe südlich von Beir

Beirut/Tel Aviv (dpa/nd). Wie die israelische Armee mitteilte, handele es sich bei den jüngsten Luftschlägen um die Reaktion auf einen Raketenangriff vom Vortag. Es war das erste Mal seit fast zwei Jahren, dass Raketen aus Libanon in Israel einschlugen. Die Luftwaffe habe eine »Terrorstätte« in Naame zwischen Beirut und Sidon angegriffen und direkte Treffer verzeichnet. Ziel des Luftangriffs war nach libanesischen Angaben ein Stützpunkt der Volksfront zur Befreiung Palästinas - Generalkommando (PFLP-GC). Die Gruppe um Ahmed Dschibril soll enge Beziehungen zu Iran sowie zur libanesischen Hisbollah unterhalten und werde vom Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad unterstützt.

Nach Angaben aus dem Umfeld der Palästina-Volksfront richtete der israelische Angriff keinen Schaden an, auch wurde niemand verletzt. Vertreter der Gruppe sagten libanesischen Medien, die Volksfront habe mit dem Angriff auf Israel nichts zu tun. Unterdessen hat sich eine Gruppierung namens Abdullah-Assam-Brigaden über den Kurznachrichtendienst Twitter zu der Tat bekannt. Sie ist nach einem palästinensischen Islamistenprediger benannt, der als Mentor des getöteten Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden galt.

Die Gruppe hatte sich in den vergangenen Jahren schon mehrmals zu Raketenangriffen auf Israel bekannt, zuletzt im November 2011. Es handelt sich um eine kleinere Gruppierung, deren Mitglieder häufig in palästinensischen Flüchtlingslagern im Süden Libanons leben. l iustie consendip et nim volobore modoloreet ip enis alit in ut wiscipsum vullutat, volent vullaore corting ex eugue tie diam, quiscidunt la faccum eugait prat. Na

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