Hochansteckende Geflügelpest

  • Lesedauer: 1 Min.

Riems. Erstmals seit 2008 ist mit dem Geflügelpest-Ausbruch in einem vorpommerschen Mastputenbetrieb wieder ein hochansteckender H5-Erreger in Deutschland aufgetreten. In dem betroffenen Betrieb habe es seit Anfang des Monats erhöhte Todesraten gegeben, die sich in den vergangenen Tagen gesteigert hätten, sagte der Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts, Thomas Mettenleiter, am Donnerstag . Schutzmaßnahmen seien schnell eingeleitet worden, Sperr- und Beobachtungsgebiete wurden eingerichtet. Die betroffenen Tiere sollen getötet werden. Die Eintragungswege in den Bestand seien bislang unklar. Das FLI habe vier Experten in den Ort Heinrichswalde geschickt, die nach Ursachen forschten. Auch Teile Nordbrandenburgs stehen n unter besonderer Beobachtung. Das betrifft nach Angaben des Brandenburger Verbraucherschutzministeriums Teile der Uckermark. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal