Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Flüchtlings in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg ist der Angeklagte als voll schuldfähig eingeschätzt worden. Bei dem 41-Jährigen habe zur Tatzeit keine erhebliche Störung vorgelegen, sagte ein psychiatrischer Gutachter am Montag. Der 41-Jährige hatte vor dem Berliner Landgericht Messerstiche zugegeben. Er habe sich in einem Streit mit dem 29-jährigen Opfer vor der Dusche eingekreist und bedroht gefühlt, erklärte der aus Gambia stammende Angeklagte zu Beginn der Verhandlung im Oktober. dpa/nd
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