Aldi-Erben fordern 19,4 Millionen

Achenbach-Prozess

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Der Skandal um den inhaftierten Düsseldorfer Kunstberater Helge Achenbach wird seit Dienstag am Düsseldorfer Landgericht verhandelt. Die Familie des 2012 gestorbenen Aldi-Erben Berthold Albrecht fordert in einem Zivilprozess 19,4 Millionen Euro Schadenersatz von Achenbach und zwei seiner insolventen Unternehmen. Zum Prozess erschienen nur die Anwälte beider Parteien im Gerichtssaal. Achenbach (62) sitzt seit fünf Monaten in Untersuchungshaft. Er soll für Oldtimer und Kunst höhere Einkaufssummen berechnet haben, als er tatsächlich zahlte. Dadurch sollen auch die Provisionen höher ausgefallen sein. Insgesamt verkaufte Achenbach nach Gerichtsangaben Wertgegenstände mit einer Gesamtsumme von rund 120 Millionen Euro. dpa

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