Sieben Tage, sieben Nächte

Das Leben ist eine Achterbahn. Diese Woche steht dafür geradezu exemplarisch. Zwischen Maufalljubiläum und Volkstrauertag gelegen und vom Beginn der »fünften Jahreszeit« unterbrochen, hielt und hält sie für jede Gefühlslage etwas bereit. Was für die schreibende, bloggende und filmende Zunft immer auch als Herausforderung gilt. Weder sind die Kollegen zu beneiden, die sich mit Mikrofon und Kamera bewaffnet am vergangenen Sonntag unter die jubelnden Berliner mischen mussten, um die alles entscheidende Frage »Wie fühlen Sie sich nach 25 Jahren?« immer wieder zu stellen. Noch diejenigen, die zwischen den schunkelnden Kölnern und Mainzern »recherchierten«. Und erst Recht nicht jene, die an diesem Wochenende den Spuren des Bundespräsidenten oder der Verteidigungsministerin beim alljährlichen Gedenken auf diverse novemberverhangene Friedhöfe folgen müssen.

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