Greenpeace-Proteste vor Kanarischen Inseln

  • Lesedauer: 1 Min.

Santa Cruz de Tenerife. Die spanische Kriegsmarine hat Umweltschützer von Greenpeace am Entern eines Schiffes gehindert, das bei den Kanarischen Inseln Probebohrungen nach Erdöl vornehmen soll. Die Umweltschutzorganisation warf den Militärs am Samstag vor, bei der Aktion Motorboote von Greenpeace gerammt zu haben. Das Madrider Verteidigungsministerium wies den Vorwurf zurück. Die Marine habe zwei Schiffe entsandt, um ein Entern der »Rowan Renaissance« zu verhindern, die der Mineralölkonzern Repsol für die Probebohrungen gechartert hatte, berichtete die Nachrichtenagentur Efe unter Berufung auf das Ministerium. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal