3000-Meter-Grenze für Gas-Fracking bleibt

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Berlin. Die unkonventionelle Förderung von Gas aus tiefen Gesteinsschichten soll oberhalb von 3000 Metern verboten werden. Diese Grenze bleibe bestehen, sagte am Montag ein Sprecher von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) unter Bezug auf einen Gesetzentwurf, der nach der Ressortabstimmung bald vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. Er wies Berichte zurück, wonach diese Grenze, die im Sommer in Eckpunkten zum Gas-Fracking eingezogen worden war, gefallen sei. Die Schiefergasvorkommen in Deutschland befinden sich in der Regel oberhalb von 3000 Metern. dpa/nd

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