Dampfen mit Restrisiko

Dänische Studie bestätigt geringeres Gesundheitsrisiko der E-Zigaretten

  • Andreas Knudsen
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Eine dänische Studie fand heraus, dass E-Zigaretten längst nicht so gesundheitsschädlich sind wie traditionelles Rauchwerk. Dennoch empfehlen sie das Dampfen nicht.

Rund 150 000 Personen nutzen in Dänemark regelmäßig E-Zigaretten. Verlässliche Langzeitstudien über eventuelle Gesundheitsschäden gibt es nicht. Dänische Ärzte untersuchten nun die Risiken des E-Rauchens oder genauer gesagt des Dampfens, denn eine Verbrennung findet nicht statt.

Die Studie schlussfolgert, dass E-Zigaretten aus rein medizinischer Sicht den traditionellen Zigaretten vorzuziehen sind. Bei den Versuchspersonen konnte schon zwei Wochen nach dem Wechsel auf E-Zigaretten ein wesentlich geringerer Anteil Kohlendioxid und Cotinin in der Spucke der Raucher gemessen werden. Cotinin ist ein Abbauprodukt von Nikotin, das bei dessen Verbrennung entsteht. Die Probanden berichteten über besseres Geruchs- und Geschmacksempfinden. Eine mögliche Gefahrenquelle stellt der Einsatz von Propylenglykol dar, das den Hauptbestandteil der zu verdampfenden Flüssigkeit ausmacht. Dieser Stoff ist als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen als ...


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