Schwapp
Sarah Liebigt zu den Plänen des Berliner Spree-Frei-Bades
»Vorne die Friedrichstraße, hinten die Ostsee.« Kurt Tucholsky soll das gesagt haben, wenn ich mich recht entsinne. Vier Millionen Euro hat der Verein »Flussbad Berlin e.V.« mit schönsten Werbeworten einwerben können, und nun soll am Rande der Museumsinsel der Spreekanal zu einem Stückchen See, »zu einem der größten, schönsten und frei zugänglichen Schwimmbecken« umgewandelt werden. Eine Biotoplandschaft und ein Schilfbecken zur »natürlichen Reinigung des Flusswassers« soll es auch geben.
Ich wa...
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