Berliner Senat wieder vollständig

Michael Müller (SPD) will den BER-Aufsichtsrat umbauen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der designierte Regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller (SPD), hat am Freitag die Nachrücker für die Ressorts Finanzen und Stadtentwicklung vorgestellt. Finanzsenator soll der ehemalige Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, Matthias Kollatz-Ahnen (SPD), werden. Der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Andreas Geisel (SPD), wird das Mammutressort Stadtentwicklung und Umwelt übernehmen. Die restlichen zwei Posten der SPD im rot-schwarzen Senat bleiben unverändert.

Mit dem Rücktritt Klaus Wowereits (SPD) wird auch der Chefposten im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg frei. Müller übernimmt, wie bisher Klaus Wowereit auch, ein Mandat. Offen ist nach wie vor, ob er das Gremium führen will. Spekulationen, wonach hier der scheidende Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) einen neuen Job finden könnte, gab Müller neues Futter: Die Probleme am neuen Hauptstadtflughafen erfordern aus seiner Sicht einen Umbau des Aufsichtsrats. »Was ich schon sehe und erkenne, ist, dass wir doch zusätzliche Bau- und Finanzkompetenz hineinbekommen sollten.« Erst wolle er aber an einer Aufsichtsratssitzung teilnehmen, sagte Müller. nd Seite 13

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal