Letzter Ausweg Insolvenz?

Burger-King-Franchisenehmer Yi-Ko schließt alle 89 Filialen / 3000 Beschäftigte bangen um ihre Jobs

Nach der Kündigung des Franchise-Vertrages mit Yi-Ko bereiten sich Burger-King-Mitarbeiter und die Gewerkschaft auf eine Insolvenz vor.

München. Der gekündigte Burger-King-Franchisenehmer Yi-Ko Holding hat laut der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) bereits mindestens 16 seiner 89 Filialen geschlossen. Es handle sich um eine in Köln, eine in Fulda, zwei in Augsburg, drei in Essen und neun, vielleicht auch elf in München, sagte ein NGG-Sprecher am Montag in Hamburg. In München seien die beiden Burger-King-Filialen im Hauptbahnhof bis Sonntag noch mit Lebensmitteln aus den anderen Filialen der Stadt beliefert worden; dies sei nun offenbar auch »abgeschlossen«.

Nach Angaben der »Westdeutschen Allgemeinen Zeitung« hatte Yi-Ko-Geschäftsführer Dieter Stummel in einem Schreiben alle Filialleiter angewiesen, ihre Läden sofort zu schließen. Stummel schrieb weiter, man müsse »eine Vollstreckung aus der gegen uns ergangenen einstweiligen Verfügung unter allen Umständen vermeiden«. Demnach gehen d...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.