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FARC und Regierung tauschten Papiere aus

  • Lesedauer: 1 Min.

São Paulo. In Kolumbien sieht die linksgerichtete FARC-Guerilla Hindernisse für eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche. Staatspräsident Juan Manuel Santos habe das Brett umgeworfen, »auf dem wir die Partie gespielt haben«, erklärte Rebellenchef Rodrigo Londoño Echeverri, alias Timochenko,am Montag im Internet. Nach der Entführung des Generals Rubén Darío Alzate in der Provinz Chocó Mitte des Monats hatte Santos die Friedensverhandlungen aufgekündigt, die seit zwei Jahren in Havanna geführt wurden. Eine Wiederaufnahme hatte er an die Freilassung des Militärs geknüpft. Die FARC kündigte an, Alzate noch in dieser Woche freizulassen. epd/nd

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