Umzug nach Okinawa
Gegen den kognitiven Leistungsabbau im Alter gibt es weder eine Impfung noch sichere Prävention
Neueste Forschungen zur Demenz stellt der bis zum Sonnabend in Berlin tagende Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde vor.
Demenzen haben unterschiedliche Ursachen: sie können aus Duchblutungsstörungen des Gehirns nach einem Schlaganfall resultieren oder Folge von Stoffwechselerkrankungen sein, ebenso als unerwünschte Medikamenten-Nebenwirkungen auftreten. Schon bei dieser Auswahl kommen unterschiedliche Risikofaktoren ins Spiel. Leider steht fest, dass der Hauptrisikofaktor das hohe Lebensalter ist. Kaum jemand wird jung sterben wollen, nur um die neurodegenerative Erkrankung zu vermeiden.
Andererseits bleiben die Empfehlungen zur Demenz-Prävention häufig recht allgemein. Auf dem Berliner Kongress werden etwa Zusammenhänge zwischen dem Lebensstil und psychischen Erkrankungen im Alter diskutiert. Nach bisherigen Studien könnten die genetischen Veranlagung 30 Prozent, die übrigen Einflussfaktoren 70 Prozent Anteil an einem gesunden Altern haben. Dieser »Rest« setzt sich neben dem Lebensstil aus der medizinischen Versorgung, dem sozioökonomischen St...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.