Prozess um Handel mit Nazisymbolen verschoben

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Prenzlau. Ein Prozess um den Handel mit Nazisymbolen ist wegen Krankheit ausgefallen. Der Angeklagte aus Templin wird sich nun voraussichtlich im Januar vor dem Amtsgericht Prenzlau verantworten müssen. Der 44-Jährige soll bei Internetauktionen Orden und Kennzeichen faschistischer Organisationen zum Kauf angeboten haben. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin wirft dem Mann das Verbreiten von Nazisymbolen in etwa 40 Fällen vor. Mehr als 600 Käufer konnten ermittelt werden. Die Imitate sollen eigens in einer dafür gegründeten Firma in Polen hergestellt worden sein. Der Angeklagte bestreitet die Taten. dpa/nd

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