Einbrecher stirbt nach Flucht durch die Neiße

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Forst. Ein 28-jähriger Einbrecher kam auf der Flucht vor der Polizei bei Forst ums Leben. Er starb in einem Rettungswagen, nachdem ihn Polizisten aus der eiskalten Neiße gezogen hatten. Zuvor hatte der Einbrecher mit zwei 17 und 22 Jahre alten Komplizen versucht, einen Schuppen aufzubrechen. Der Eigentümer alarmierte die Polizei. Während der 17-Jährige schnell gefasst werden konnte, sprangen die beiden anderen in den Fluss und wateten durch das kalte Wasser zur Grenze. Die Beamten liefen über ein Wehr auf die polnische Seite und versuchten, die in Not geratenen Männer aus den Fluten zu ziehen. Der 22-Jährige nahm die Hilfe an und konnte gerettet werden. Sein Komplize lehnte ab und ging unter. Daraufhin sprang ein Polizist ins Wasser, holte ihn wieder an die Oberfläche und zog ihn mit einem Kollegen an Land. dpa/nd

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