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Soße aus Moos

REZENSION

  • Lesedauer: 1 Min.

Je länger die Autoren dieses prächtigen Bildbandes durch Wald und Flur streiften, desto mehr Essbares fanden sie unter den Bäumen oder am Feldrain. Blüten von Klee, Kamille, Malve, Wildraukenblättchen oder Weizengras. Moos als Soßenrohstoff. Das junge Autorenteam - ein Küchenchef, eine Konditorin und ein Fotograf - stellt 60 kreative Wald-, Wild- und Wiesenrezepte vor, denen ganzseitige Fotos gegenüberstehen, die zuweilen durchaus mit einem Gemälde alter Meister konkurrieren können. Mit ihren Erfindungen beweisen sie, dass man praktisch alles kulinarisch verwerten kann, was in der Umgebung wächst. Dabei ist ihr Credo: Möglichst nichts wegwerfen, alle Teile verwerten. Natürlich braucht so eine ungewöhnliche Küche auch einen ungewöhnlichen Namen. Sie nennt sich Freestyle. ott

Brienza, Martini, Rathmayer: Moos Fisch Rinde Blatt. edition styria, 176 Seiten, ganzseitige Farbfotos, Hardcover mit Schutzumschlag, 39,99 €.

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