nd-aktuell.de / 04.12.2014 / Kultur / Seite 15

»Er wird uns sehr fehlen«

Bobby Keys tot

Der Rolling-Stones-Saxophonist Bobby Keys ist tot. Der US-Musiker sei am Dienstag im Alter von 70 Jahren gestorben, teilte die britische Rockband mit, die sich »überwältigt von dem Verlust unseres sehr teuren Freundes und legendären Saxofonisten« zeigte. »Bobby hat seit den 60er Jahren einen einzigartigen musikalischen Beitrag zu unserer Gruppe geliefert. Er wird uns sehr fehlen«, erklärten die Rolling Stones. Keys hatte fünf Jahrzehnte lang mit der Band gespielt und noch Anfang des Jahres mit auf der Bühne gestanden.

Geboren 1943 im südlichen US-Bundesstaat Texas, lernte Keys in seiner Jugend Saxofon. 1964 schloss er sich den Rolling Stones an, spielte später aber auch für deren große Rivalen, die Beatles. So verbrachte er viel Zeit mit John Lennon, sowohl, um Musik zu spielen, als auch, um Drogen zu nehmen. Darüber hinaus arbeitete Keys mit Pop- und Rockgrößen wie Eric Clapton, Joe Cocker, Carly Simon und Marvin Gaye. AFP/nd