Gesünder in Baden-Württemberg

Betriebskrankenkassen stellten Bericht über die regionale Entwicklung von Krankschreibungen im Jahr 2013 vor

Mehr Krankschreibungen, längere Dauer der Arbeitsunfähigkeit - dieser Trend setzte sich nach Untersuchungen der Betriebskrankenkassen auch 2013 fort.

Ob der Mensch bereits in jungen Jahren von einer Depression heimgesucht wird, seine Rückenbeschwerden lange anhalten oder seine Atemwegserkrankungen häufiger sind, scheint nicht allein von der persönlichen Disposition abzuhängen, sondern auch davon, ob dieser Mensch im uckermärkischen Pasewalk oder im baden-württembergischen Sinsheim zu Hause ist.

Gesünder sind nach einer Erhebung der Betriebskrankenkassen (BKK), die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde, offenbar die BKK-Versicherten im »Ländle«. In den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern wurden mit durchschnittlich 15,4 bzw. 16,3 Arbeitsunfähigkeitstagen je Versichertem die geringsten Fehlzeiten des Jahres 2013 verzeichnet. Die meisten Krankschreibungen weisen mit 21,9 bzw. 21,6 Tagen die Versicherten in den östlichen Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt auf. Das ist, verglichen mit den südlichen Ländern, ein um 42 Prozent höherer Krankenstand.

Die Grü...


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