Jeder zweite Ostdeutsche sieht sich in erster Linie als Deutscher

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Dresden. 25 Jahre nach dem Mauerfall identifizieren sich die Ostdeutschen so stark mit der Bundesrepublik wie noch nie. Jeder Zweite aus dem Osten sieht sich in erster Linie als Deutscher, nur 28 Prozent verstehen sich vorrangig als Ostdeutsche, wie aus einer Sonderauswertung der Studie »Wertewandel Ost« des Instituts für Demoskopie Allensbach hervorgeht. Zum Vergleich: 2007 lagen die Anteile noch bei 45 und 37 Prozent. Nichtsdestotrotz sind 59 Prozent aller Ostdeutschen stolz auf ihre Herkunft und fühlen sich ihrem Bundesland verbunden. Dabei identifizieren sich die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen überdurchschnittlich stark mit ihrem Land, die Verbundenheit der Brandenburger und Sachsen-Anhalter ist weniger ausgeprägt. dpa/nd

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