Einnahmen sächsischer Kommunen zu gering für notwendige Investitionen

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Dresden. Die Einnahmen sächsischer Kommunen bleiben trotz positiver Entwicklung zu gering für die erforderlichen Investitionen. Darauf verwies der Landesrechnungshof in seinem Bericht zu den Kommunalfinanzen 2013 am Donnerstag in Dresden. Die Investitionsquote habe im Berichtsjahr einen neuen Tiefstand erreicht. »Rückläufige und unzureichende Investitionen sind aber ein großes Nachhaltigkeitsproblem und für den Haushalt vergleichbar mit einer Verschuldung«, sagte Behördenchef Karl-Heinz Binus. Anders als 2012 erzielten die Kommunen jedoch einen Überschuss. Auch der Schuldenabbau und die Haushaltskonsolidierung wurden positiv vermerkt. dpa/nd

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