Leipzig muss Gelder für Denkmal zurückgeben

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Leipzig. Die Stadt Leipzig muss mehr als 400 000 Euro Fördermittel für das gescheiterte Freiheits- und Einheitsdenkmal an den Freistaat Sachsen zurückzahlen. Das geht aus einer Vorlage des Kulturdezernats an den Stadtrat hervor, der am Mittwoch tagte. Konkret handelt es sich um 415 000 Euro plus Zinsen. Das Geld war unter anderem für die Arbeit des Preisgerichts, Honorare, Rechtsberatungen und die Betreuung des Wettbewerbsverfahrens ausgegeben worden. Nach langem Streit um die Entwürfe hatte der Stadtrat im Sommer das vorläufige Aus für das Denkmal beschlossen. Der Bund und der Freistaat Sachsen wollten ursprünglich 6,5 Millionen Euro für den Bau des Denkmals geben. dpa/nd

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