Hoffen, immer nur hoffen

Borussia Dortmunds Lage bleibt nach der 0:1-Niederlage bei Hertha BSC weiter prekär

  • Stephan Fischer
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Dort wo Hertha BSC jetzt in der Bundesliga-Tabelle jetzt steht, wollte Borussia Dortmund hin. Ziel verfehlt. Die Sorgen der Klopp-Elf nehmen nicht ab.

Unmutsäußerungen brechen sich in Fußballstadien auf vielerlei Arten Bahn. Von Abwinken über Pfiffe bis hin zum Sprechchor, der den Konsens zwischen der Mannschaft auf dem Rasen und Fans auf den Rängen aufkündigt. Antworten gibt es seitens der so Gescholtenen oft nicht, ein gutes Spiel der Mannschaft und erkennbares Bemühen werden aber meistens akzeptiert.

In der Ostkurve des fast ausverkauften Berliner Olympiastadions hing vor dem Anpfiff des Bundesligaspiels Hertha BSC gegen Borussia Dortmund ein Transparent, das die Arbeit des Berliner Trainers Jos Luhukay erstmals offen infrage stellte: »Luhukay: Wo ist das System? Wie lautet das Konzept?« Der derart Gefragte gab nach dem Spiel seiner Hertha gegen den Champions-League-Achtelfinalisten zu Protokoll, das Banner nicht gesehen zu haben. Geantwortet hatten seine Mannschaft und er aber bereits in den 90 Minuten - mit einem knappen, aber hochverdienten 1:0-Sieg.

Dabei sahen ...


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