Entschädigung für Donaupolder geregelt
München. Bayerns Staatsregierung hat ein Hindernis für den Bau der geplanten zwölf Flutpolder an der Donau aus dem Weg geräumt. Die Behörden haben sich mit dem Bayerischen Bauernverband über die Höhe der Entschädigung geeinigt, die der Freistaat für die Nutzung der Poldergrundstücke zahlt. Das berichtete Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) am Dienstag in München. Die Bauern, die Grundstücke für die Polder zur Verfügung stellen, werden nicht enteignet, sondern bleiben Eigentümer. Zusätzlich erhalten sie eine Einmalzahlung. dpa/nd
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