Schiedsgericht gegen Ausschluss von AfD-Mann

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Potsdam. Brandenburgs Alternative für Deutschland (AfD) bleiben ihre Personalprobleme vorerst erhalten. Das Landesschiedsgericht stimmte gegen den Parteiausschluss des umstrittenen AfD-Kreisvorsitzenden in der Uckermark, Jan-Ulrich Weiß. Dieser war in die Kritik geraten, weil er auf seiner Facebook-Seite eine antisemitische Karikatur verbreitet hatte. Parteisprecher Detlev Frye bestätigte am Dienstag Informationen von »BILD« und »B.Z.«. Nun müsse der Landesvorstand entscheiden, ob er Berufung einlegt, sagte Frye. AfD-Landeschef Alexander Gauland hatte Weiß im Eilverfahren ausschließen wollen. dpa/nd

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