Hohe Strafe gegen Konzerne in Frankreich

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Paris. Zu einer Strafe von insgesamt fast einer Milliarde Euro sind 13 Unternehmen der Kosmetik- und Reinigungsmittelbranche in Frankreich wegen unzulässiger Preisabsprachen verdonnert worden. Die Kartellbehörde gab am Donnerstag bekannt, dass eine Strafe von insgesamt 345,2 Millionen Euro gegen die Firmen Colgate-Palmolive, Henkel, Unilever sowie Procter & Gamble verhängt worden sei. Die zweite Strafe in Höhe von zusammen 605,9 Millionen Euro betreffe über diese Unternehmen hinaus auch L’Oréal und Gillette. Insgesamt beläuft sich die verhängte Strafe damit auf rund 950 Millionen Euro. AFP/nd

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