Mehr Geld für Beschäftigte der Länder

Gewerkschaften stellten Tarifforderungen für Tarifrunde 2015 im öffentlichen Dienst vor

Am 16. Februar 2015 beginnt die Tarifrunde der angestellten Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. Am Donnerstag stellten die Gewerkschaften ihre Forderungen an die Arbeitgeber vor.

Eine Entgeltforderung von 5,5 Prozent mehr im Monat, mindestens aber 175 Euro, steht im Zentrum der Tarifrunde 2015 für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. Bei einer Tarifvertragslaufzeit von zwölf Monaten sollen überdies die Auszubildenden 100 Euro mehr im Monat erhalten und nach erfolgreichem Ausbildungsende übernommen werden.

Dass in den nächsten Jahren 20 bis 25 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in den Ruhestand gehen werden, darauf weisen die Gewerkschaften seit langem hin. Doch bei steigender Arbeitsbelastung, immer weniger Geld und immer mehr unsicheren Beschäftigungsverhältnissen kann der öffentliche Dienst die freien Stellen in Konkurrenz mit der Privatwirtschaft kaum füllen. »Wir wollen die Lücke zwischen den Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder und in der Privatwirtschaft verkleinern und perspektivisch schließen«, sagte ver.di Chef Frank Bsirske.

Die Spitzen der betei...


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