Premiere an der Oder
Die umgebaute Oderlandhalle in Frankfurt hat ihren ersten Test glänzend bestanden
Ein attraktives Teilnehmerfeld kämpfte auf der neuen 250-Meter-Radrennbahn in Frankfurt (Oder) um die deutschen Meistertitel im olympischen Mehrkampf Omnium.
Wer die Oderlandhalle aus früheren Tagen kennt, könnte heute beim Besuch der Deutschen Omnium-Meisterschaften glauben, er hätte sich verlaufen. Die renovierte Halle und die neue 250-Meter-Standardpiste aus sibirischer Fichte »lassen keine Wünsche offen«, freut sich Bahnbundestrainer Sven Meyer. Mit dem ehemaligen Team-Junioren-Weltmeister, DDR-Meister und Friedensfahrer Dan Radtke hat ein Fachmann die Objektleitung übernommen. »Wir sind in erster Linie eine Trainingsanlage und werden versuchen, unseren Sportlern immer beste Bedingungen zu bieten«, sagt der inzwischen 51-Jährige. Die Halle wurde 1988 zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Seoul mit einer 333-Meter-Bahn eröffnet.
»Da internationale Meisterschaften und Olympia nur noch auf 250-m-Bahnen ausgetragen werden, bot sich ein Umbau an, wenn wir die Halle als Verband weiter nutzen wollten«, erklärt BRD-Vizepräsident Udo Sprenger und kommt dann ins Schwärmen: »Bess...
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