Einbrüche häufiger aufgeklärt

Es ist der Albtraum schlechthin: Die Familie schläft friedlich im Schlafzimmer und im Raum nebenan durchwühlen Einbrecher die Schränke. Die Opfer können davon krank werden.

Potsdam. Einbrecher richten bei ihren Opfern nicht nur horrende Sachschäden an. Diese könne auch psychische Leiden davontragen. Die Betroffenen gehen mit solchen Straftaten ganz unterschiedlich um, sagte Psychotherapeutin Doris Denis. Manche stecken so einen Eingriff in die Privatsphäre weg, andere erkranken daran. »Es kann sein, dass das grundlegende Sicherheitsgefühl des Menschen verletzt wird.« Als Folge bauen manche stärkere Türschlösser ein. Manche Patienten entwickeln Rituale, um zu prüfen, ob jemand in der Wohnung war oder nicht. »Da wird dreimal abgeschlossen oder die Fußmat...


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