Tödliche Robben-Grippe ebbt ab

Experten sehen Tierbestand nicht gefährdet

Friedrichskoog/Tönning. Den Seehunden im Wattenmeer geht es wieder besser, die tödliche Grippe-Welle scheint beendet. Zum Jahresende seien nur noch vereinzelt tote Robben an Schleswig-Holsteins Nordseeküste gefunden worden, sagte die Leiterin der Seehundstation Friedrichskoog, Tanja Rosenberger. Rund 1600 Seehunde verendeten in der Region seit Anfang Oktober. Einige tote Tiere wurden auch im niedersächsischen und im hamburgischen Wattenmeer entdeckt. Tierschützer zählten dort in den vergangenen Wochen rund hundert Kadaver.

Für die erkrankten Tiere war es ein ...


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